Dienstag, 1. Mai 2012

Bärlauch in der Heilkunde

Nachdem ich Euch das Bärlauchpesto vorgestellt habe, möchte ich Euch die heilsamen Wirkungen des Bärlauchs nicht vorenthalten.

Bärlauch hat eine blutreinigende Wirkung und ist super für den "Entschlackungshausputz" im Frühjahr. Außerdem trägt Bärlauch zur Besserung bei chronischen Hautkrankheiten bei., wirkt als Essenz gegen Bronchitis, Bluthochdruck und Ateriosklerose.

Bärlauch ist ein toller Allrounder fürs Magen-Darm-System. Es hilft vor allem frisch und roh verzehrt bei Blähungen, akuten und chronischen Durchfällen und sogar bei Wurmleiden. Vom Magen ausgehende Herzstörungen, Beklemmungen und Schlaflosigkeit (nach "Überfressen") werden gebessert.

Wenn gerade alte Menschen viel mit selbst langfristiger Verschleimung der Atemwege und damit verbundenen Atembeschwerden zu tun haben löst und lindert Bärlauch die Beschwerden.

Nach Maria Treben kann man schlecht heilende Wunden mit frischem Bärlauchsaft bestreichen und dadurch eine schnelle Heilung fördern.

Bärlauch kann man im Frühjahr frisch nicht nur als Pesto, sondern auch super roh in Quarks, Salaten oder mit Spinat kochen und essen.

Die Bärlauchessenz selbst ist einfach herzustellen und man sichert sich so die Heilkraft des Bärlauchs das ganze Jahr über. Dazu füllt man eine Flasche mit kleingeschnittenen Bärlauchblättern und übergießt das Ganze mit ca. 40%igem Korn. Die Flasche wird dann minima zwei Wochen in der Wärme (Heizung/Fensterbrett...) stehen gelassen. Bei Bedarf kann man dann viermal tgl. 10 bis 15 Tropfen einnehmen.

2 Kommentare:

  1. oh, jetzt habe ich lust mit frischen kräuter etwas zu kochen <3

    AntwortenLöschen
  2. :) Das ist toll, ich finde ja, frische Kräuter reißen einfach alles

    AntwortenLöschen